Die digitale Kluft zwischen arm und reich ist ein Phänomen, das soziale Ungleichheit verstärkt und die Chancen von Jugendlichen aus sozial schwachen Familien stark reduziert. In Online-Schooling-zeiten können derzeit leider nicht alle SchülerInnen gut am Unterricht teilnehmen, weil ihnen die technische Infrastruktur dafür fehlt. Der Verein „Springboard“ startete ein ganz besonderes Corona-Projekt um bedürftigen Jugendlichen zu helfen. Dabei wurden rund 100 Laptops – teilweise gebraucht, aber voll funktionsfähig, teilweise neu gesammelt oder gekauft und an die SchülerInnen und StudentInnen verteilt, um diese beim E-Learning zu unterstützen.

Welche Wirkung hat das Projekt auf die Gesellschaft und das Zusammenleben?

Gerade in Zeiten von Online-Schooling ist wichtig jedes Kind mit dem Computer auszustatten. Viele Familien haben entweder gar kein Gerät oder es müssen sich mehrere schulpflichtige Kinder eines teilen. Bildung ist einer der entscheidenden Faktoren in der Entwicklung der Gesellschaft und wir sehen uns verpflichtet diejenigen Schülerinnen zu helfen, denen es an den technischen Voraussetzungen fehlt.

Wie nachhaltig ist das Projekt? Bezogen auf Vorbildwirkung und Umwelt.

Geräte, die normalerweise entsorgt worden wären oder ungenutzt herumliegen werden nach einer Generalüberholung wieder sinnvoll eingesetzt. Dies ist auch umweltfreundlich, da die Nutzungsdauer der Geräte verlängert wird.