Lokale Unternehmen (Restaurant, Kaufhaus, Apotheke) haben in Kooperation mit einer zentralen Hotline in der Marktgemeinde die Zusammenstellung der Besorgungen des täglichen Lebens übernommen, welche dann von den Freiwilligen an die Haushalte ausgeliefert wurden.

Die Zwischenfinanzierung der Produkte wurde von der Marktgemeinde übernommen um einen Kontakt möglichst gering zu halten.

Die Einsatzzahlen des Teams Kottingbrunn, in über 7 Wochen Einsatz lassen sich sehen:

Über 120 Haushalte in 1.200 Fahrten und rund 4.500 gefahrenen Kilometern wurden mit Lebensmitteln, frisch gekochten Mittagessen und Medikamenten versorgt.

Welche Wirkung hat das Projekt auf die Gesellschaft und das Zusammenleben?

In Kottingbrunn wurde damit erneut der starke ehrenamtliche Charakter unserer Gemeinschaft gelebt, der sich bereits in unserer starken Vereinsstruktur zeigt.

Neben der Versorgung mit Lebensnotwendigkeiten waren die Versorgungsfahrten des Teams Kottingbrunn auch eine wichtige emotionale/soziale Hilfestellung. Das Gefühl, auch in einer Krise von einer starken Gemeinschaft aufgefangen zu werden, hat alle betroffenen Haushalte aber auch die Kottingbrunnerinnen und Kottingbrunner darüber hinaus nachhaltig geprägt.

Wie nachhaltig ist das Projekt? Bezogen auf Vorbildwirkung und Umwelt.

Wenn auch die eigentlichen Tätigkeiten des Teams mit Ende Mai - bedingt durch die Rückkehr zur Normalität - weitgehend eingestellt wurden, bleibt der Team-Charakter erhalten. Über 100 Freiwillige, die zu einem großen Ausmaß bereit sind, sich auch weiterhin in der Gemeinde ehrenamtlich einzubringen sind eine neue starke Stütze der Gemeinschaft in Kottingbrunn.