FamiliJa ist ein Verein, der in verschiedenen pädagogischen Feldern wirkt: in der Betreuung von Kleinkindern, der Organisation von Eltern-Kind-Gruppen, in der Freizeit- und Ferienbetreuung von Schulkindern und in der offenen Jugendarbeit.

Unser pädagogisches Konzept basiert auf Erkenntnissen aus relevanten Wissenschaftszweigen und Erfahrungen aus der Praxis und soll dem Wohlergehen aller Beteiligten dienen: den Kindern in unserer Betreuung, unseren MitarbeiterInnen, uns als Team von FamiliJa und unseren KooperationspartnerInnen.

Alle in diesem System sind miteinander verbunden und wirken aufeinander ein. Aus unserem professionellen Selbstverständnis als sozialer Dienstleister ist es uns daher wichtig, mit einer klaren Haltung zu einem gelungenen Miteinander in diesem Netzwerk beizutragen.

Wir sehen FamiliJa als einen Hafen, in dem Anerkennung erfahren werden kann. Das Gefühl des Angenommen seins ist die Basis für Entwicklung und Lernen. Für uns ist dieser Gedanke der zentrale Punkt, auf dem unsere Arbeit fußt:

Pädagoginnen und Pädagogen von FamiliJa sind ein Hafen der Anerkennung für sich selbst, für die Kinder mit denen sie arbeiten, für Eltern und Erziehungsberechtigte, für Kolleginnen und Kollegen.

FamiliJa ist ein Hafen der Anerkennung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für seine KooperationspartnerInnen in Schulen, Gemeinden und anderen Institutionen.

Aus diesem Leitgedanken ergeben sich für uns klare Werte, an denen wir unsere Arbeit ausrichten. Aus ihnen lässt sich ableiten, wie wir Kindern, einander im Verein und uns selbst begegnen. Unser Wertesystem besteht aus den Kernbereichen von Selbst-Bewusst-Sein, Menschlichkeit und Wertschätzung, Kommunikation und Entwicklung.

FamiliJa bietet aus seinem Selbstverständnis als Teil eines pädagogischen Netzwerkes vielfältige Unterstützung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, sodass eine gelingende gemeinsame Entwicklung möglich wird.

Wir gehen einen Weg des Miteinanders, der Offenheit, der Menschlichkeit und dieser Weg ist uns ein Herzensanliegen. Weil wir sehen, dass es an der Zeit ist uns wieder daran zu erinnern, dass wir alle wertvoll sind und auch genauso mit uns selbst und miteinander umgehen wollen. Denn „(…) wir brauchen eine neue Kultur in unseren Bildungseinrichtungen, eine Kultur der Wertschätzung, der Anerkennung, der Ermutigung und der gemeinsamen Anstrengung“ (Gerald Hüther).