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notfallmama - Auszeit und Luft holen

Wenn Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gelangen, unterstützt die Initiative notfallmama die Eltern und nimmt diesen für ein paar Stunden die Kinderbetreuung zu Hause ab.
notfallmama - Auszeit und Luft holen

Bundesland

Wien

Ort

Wien

Themen

Soziales Engagement

Initiative/Person/Verein

Verein KiB children care

Webseite

https://www.notfallmama.or.at/

Socialmedia

Der Verein KiB children care hat die Initiative notfallmama ins Leben gerufen, um Eltern bei einem Krankheitsfall in der Familie durch eine*n Notfallmama*papa bei der Betreuung der Kinder zu Hause zu unterstützen.

Neue Situationen brauchen neue Lösungen!

Unterstützung bei Überlastung durch die Initiative notfallmama.

Viele Mütter und Väter erleben seit Beginn der Corona Pandemie eine sehr anstrengende Situation. Für Eltern war und ist es ein schwieriger Drahtseilakt, wenn zu betreuende Kinder zu Hause sind und Unterstützung, Betreuung und Zeit brauchen. Seit dieser Zeit bekommen wir vermehrt Anfragen von Eltern, meist Müttern, dass sie durch diese Mehrfachbelastungen an ihre Grenzen stoßen und dringend ein paar Stunden Auszeit benötigen.

Ziel dieses Projektes ist es, Eltern, die es schwer haben, Beruf und Familie zu vereinen, mit einer*einem Notfallmama*papa zu unterstützen und so der Familie unter die Arme zu greifen, egal in welcher Situation. Gleichzeitig gibt es viele Notfallmamas*papas, die gerne helfen wollen. Schön ist es zu hören, dass hier auch immer wieder Freundschaften entstehen und die*der Notfallmama*papa oft eine*ein Ersatzoma*opa oder Ersatzfreund*in wird.

Wie funktioniert die Unterstützung?

Rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche, erreichen Eltern KiB unter 0 664 / 6 20 30 40 und melden Ihren Betreuungsbedarf. Eine KiB-Mitarbeiterin sucht dann im Bundesland eine Organisation oder eine*n regionale Notfallmama*papa, damit die Familien stundenweise (max. 3 Tage pro Quartal) bei der Betreuung der Kinder unterstützt werden können.

KiB children care ist ein gemeinnütziger Verein und in ganz Österreich tätig. Da besonders in Wien den Familien oft das Familiennetzwerk fehlt, weil die Großeltern in einem anderen Bundesland bzw. Land wohnen, möchten wir dort den "Ort des Respekts" einreichen.

Projektvideo