Im OZK sind alle Kinder und Jugendliche willkommen, die unsere Unterstützung in vielfältigen gesundheitlichen Themen wünschen. Dazu gehören zum Beispiel Saug- und Schluckprobleme, Regulationsstörungen, Tubenkatarrh, Paukenhöhlenergüsse, Darmkoliken, Zahnfehlstellungen, chron. Verstopfung, zerebrale Dysfunktionen, verzögertes Wachstum, Krisen in und um die Pubertätszeit u.v.m.

Wir bieten einen niederschwelligen Zugang zu einer am freien Markt sehr teuren effizienten, ganzheitlichen Therapieform - unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, kultureller Ausdrucksform - und stehen auch jungen Bewohner:innen von Behinderteneinrichtungen und Flüchtlingen zur Verfügung.

Da die Osteopathie noch keine gesetzlich anerkannte Basis als eigenes Berufsbild hat (die Therapeut:innen haben alle einen ärztlichen oder physiotherapeutischen Grundberuf), kann sie nicht über die Gesundheitskassen abgerechnet werden. Diesem Defizit stellen wir unser gemeinnütziges Projekt entgegen, um die von uns erkannte Versorgungslücke auf ehrenamtlicher Basis zu füllen. Da nur ein kleiner Teil unserer Kosten (Miete, Sekretariat, usw. für circa 2000 Betreute pro Jahr) durch Elternspenden getragen werden sollen, ist das OZK auf finanzielle Zuwendungen von Privatpersonen und Firmen angewiesen.

Das OZK wurde 1998 gegründet und besteht seither trotz aller finanzieller Krisen (und trotz Corona!) dank des unermüdlichen Einsatzes unzähliger ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen im Zeichen der Unterstützung der Kinder- und Jugendgesundheit. Ebenfalls wichtig ist die Fortbildung und der Erfahrungsaustausch fertig ausgebildeter Osteopath:innen, um das Wissen über die Besonderheiten der Osteopathie bei Kindern und Jugendlichen weiter zu verbreiten.

Das zentrale Anliegen in der Ausübung der Osteopathie besteht in der Förderung einer nachhaltig gesunden Entwicklung aller Kinder und Jugenlichen (siehe www.ozk.at - der Film).