Kulturviertelwochen
Bundesland
Oberösterreich
Ort
Linz
Themen
Respekt & Vielfalt
Initiative/Person/Verein
PANGEA. Werkstatt der Kulturen der Welt
Webseite
Mittels eines breiten Veranstaltungsangebots ebendieser soll die unmittelbare Bevölkerung zur niederschwelligen und partizipativen Auseinandersetzung mit dem bestehenden kulturellen Angebot des eigenen Ortes eingeladen werden, um einen Anreiz zu bekommen, langfristig selbst aktiv an diesem zu werden. Zeitgleich soll die Sichtbarkeit der beteiligten Initiativen in Form von physischen Kulturwegweisern und Kultouren gestärkt werden. Mithilfe der projektbegleitenden Erarbeitung des Kulturviertelguides soll zusätzlich ein Medium entstehen, das Eindrücke und Ausdrücke von Orten voller Kultur festhält, einen Überblick gibt und zum gemeinsamen Austausch- und Reflexionsprozess beiträgt, an welchem alle Interessierten teilhaben können.
Welche Wirkung hat das Projekt auf die Gesellschaft und das Zusammenleben?
Der öffentliche Raum soll als bespielbarer Kulturraum für alle Beteiligten im Sinne eines partizipativen Gestaltungsprozesses geöffnet und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Stadtteil als Lebensmittelpunkt und seinen vielfältigen (kulturellen) Angeboten angeregt werden. Auf diese Weise sollen soziale und kulturelle Grenzen in der öffentlichen Sphäre schwinden und Platz machen für eine wertfreie und auf Augenhöhe stattfindende Begegnung aller Menschen. Der oftmals mit sprachlichen und finanziellen Hürden verbundene Zugang zur Beteiligung am Kulturgeschehen soll erleichtert werden.
Wie nachhaltig ist das Projekt? Bezogen auf Vorbildwirkung und Umwelt.
Das Projekt Kulturviertelwochen ist bewusst ressourcenschonend angelegt: Bestehende Ressourcen der kooperierenden Initiativen (Programm, Räume, Personal, Expertise) werden genutzt – statt Neues zu erschaffen, wird so Bestehendes sinnvoll und für ein großes Ganzes (wieder)eingesetzt. Die Kulturviertelwochen können und sollen als Inspiration für ähnliche Kulturprojekte in anderen Stadtteilen und Städten Oberösterreichs herangezogen werden, da das Modell aufgrund seines niederschwelligen und partizipativen Ansatzes auf andere Örtlichkeiten anwendbar ist.