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Street Gallery. Die Kunst kommt zu den Menschen.

Ein grundsätzliches Anliegen von kunstGarten ist, Kunst auch kulturfernen Menschen nahe zu bringen.
Street Gallery. Die Kunst kommt zu den Menschen.

Bundesland

Steiermark

Ort

Graz

Themen

Respekt & Vielfalt

Initiative/Person/Verein

kunstGarten

Webseite

https://kunstgarten.at/

Besonders in Zeiten von COVID-19 erscheint es uns wichtig Kunst öffentlich zu zeigen.

Ein grundsätzliches Anliegen von kunstGarten ist, Kunst auch kulturfernen Menschen nahe zu bringen, für alle Passant*innen via Street Gallery am Zaun von kunstGarten & gegenüber auf der Front des A1-Telekom-Gebäudes Begegnung mit aktueller Kunst zu ermöglichen.

Der Start der Street Gallery erfolgte 2018 durch die ZAUNBILDER von Irmfried Windbichler.

Damit unterstützen wir die Menschenrechtscharta vom 10. Dezember 1948 „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ und berücksichtigen besonders:

Artikel 26

(1) Jeder hat das Recht auf Bildung.

(2) Die Bildung muß auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muß zu Verständnis Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen ... für die Wahrung des Friedens förderlich sein..

Artikel 27

(1) Jeder hat das Recht am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.

Welche Wirkung hat das Projekt auf die Gesellschaft und das Zusammenleben?

Die Künstler*innen und die Ausstellungen beschäftigen sich mit dem Leben der Menschen: Positiven Errungenschaften und Missbrauch der Natur, Ausbeutung der Menschen, Ausbeutung der Kreatur durch die Menschenspezies und ihre Habgier. Um uns mit den Spuren der Menschheit und Menschlichkeit auseinandersetzen zu können, reichen uns die Künstlerinnen die Hand und leiten uns in bekannte und unbekannte Erkenntniswelten, die wir neu zusammenfügen können.

Wie nachhaltig ist das Projekt? Bezogen auf Vorbildwirkung und Umwelt.

Mit der kritischen Auseinandersetzung zwischen praktisch und katastrophal, zwischen einfach dahinleben oder nachzudenken, wollen verschiedene Arbeiten auf das langwierige Wachrütteln einer bequemen dumpfen Gesellschaft hinweisen, wo einzelne immer wieder die Ausrede reproduzieren: Wie kann denn eine/r schon etwas verbessern?

Über die Kunst sollen Momente des Erkennens entstehen, auch für Menschen, die nicht ins Museum oder in eine Galerie gehen. Vielleicht entdecken die Passant*innen, wie vielfältig Zusammenhänge sind und wie wichtig die Arbeit von Künstler*innen für eine Gesellschaft sind.

kunstgarten.at

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